Die Anforderungen an die Verwaltung von Promotionsverfahren und unterschiedlichste Daten mit Forschungsbezug wie Publikationen, Kooperationen und Forschungsprojekte sind in den letzten Jahren deutlich angestiegen. Trotzdem arbeiten viele Einrichtungen in diesen Bereichen noch mit einfachen Excel-Dateien und Listen.
Doch während es für den Studierenden-Life-Cycle in der Regel Campus-Management-Systeme eingesetzt werden, fehlt für die Begleitung von Promotionsverfahren eine angemessene IT-Unterstützung.
Sowohl bei Individualpromotionen als auch bei strukturierten Promotionsverfahren können die relevanten Rahmenbedingungen sehr vielfältig sein. Promotionsprogramme, Promotionsordnungen, Kooperationen mit assoziierten Universitäten, Zulassungsvoraussetzungen, die Erfüllung von Zulassungsauflagen und viele weitere Aspekte sind für eine korrekte Begleitung von Promotionsverfahren von großer Bedeutung. Darüber hinaus müssen zugrundeliegende Finanzierungen, die vertragliche Einbindung der Promovierenden, gewährte Stipendien oder auch die Einhaltung von Promotionsverfahren erfasst und bei der Begleitung berücksichtigt werden.
Bereits die Erfassung von Forschungsdaten wie Publikationen, Kooperationen und Forschungsprojekten ist außerordentlich aufwändig. Doch zur Erfüllung von gängigen Aufgaben im Forschungsbereich und Berichtspflichten müssen diese Daten in der Regel strukturiert gefiltert und mit zusätzlichen Daten angereicht werden.
Für die Berichte im Rahmen von leistungsbezogenen Finanzierungsmodellen müssen Publikationen, Kooperationen und Projekte eindeutig zu den Forscherinnen und Forschern der eigenen Einrichtung zugeordnet werden. Nicht selten müssen Verknüpfungen zu gängigen Taxonomien der DFG oder des Bundesstatistikamtes hergestellt werden. Bei Kooperationen und Drittmitteln sind Angaben zum Forschungsanteil und dem Fördermittelgeber erforderlich. Zur Ergebniskontrolle wird zunehmend der Nachweis von erbrachten Publikationen, Patenten und anderen Forschungsergebnissen zu gewährten Förderungen sowie Fördermaßnahmen benötigt.
So vielfältig die Forschungsdaten sind, so variabel sind auch die Berichte und Auswertungen, die zu den Forschungsdaten erstellt werden müssen. Doch ohne eine konsistente und integrierte Erfassung aller Forschungsdaten kann weder die Korrektheit der Forschungsdaten an sich gewährleistet werden, noch können belastbare Auswertungen automatisch über mehrere Forschungsdatenarten hinweg erstellt werden. Im Ergebnis müssen für viele Arbeiten häufig manuelle und aufwändige Auswertungen durchgeführt werden, die nicht selten aufgrund der unvollständigen und fehlerhaften Datenlage zusätzlich belastet wird.
Ein Themenbereich, der in den kommenden Jahren an Bedeutung zunehmen wird und ebenfalls nur selten durch eine entsprechende IT-Unterstützung begleitet wird, ist das Forschungsdatenmanagement. Viele Fragen sind bis heute nur schwer zu beantworten:
Diese und viele anderen Fragen können ohne eine entsprechende IT-Infrastruktur nicht nachhaltig beantwortet werden.
Mit dem RDM können Sie die Vielfalt Ihrer Einrichtung bei der Begleitung von Promotionsverfahren abbilden. Individual- und strukturierte Promotionen können genauso abgebildet werden wie Promotionsprogramme, Promotionsstudien, wechselnde Promotionsordnungen sowie unterschiedlichste Kooperationsformen. Alle Aspekte können individuell für Lehrstühle, Fachbereiche, Graduiertenkollegs und ganze Graduiertenschulen angepasst werden. Es können Universitäten, Verbünde von Universitäten, außeruniversitäre Einrichtungen, Graduiertenschulen und –kollegs sowie Hochschulen ohne eigenes Promotionsrecht gleichermaßen abgebildet werden.
Mit dem RDM werden nicht nur Daten mit Forschungsbezug, sondern
insbesondere auch die Organisationsstrukturen Ihrer Einrichtung
abgebildet. Das ist eine wesentliche Voraussetzung, um nicht nur
viele Berichtspflichten zu automatisieren, sondern auch zahlreiche
Prozessunterstützungen sowohl bei der Eingabe als auch der
weiteren Nutzung der Forschungsdaten zu erlauben.
Darüber
hinaus können alle Forschungsdaten mit Standardtaxonomien (z.B.
den Taxonomien des Bundesstatistikamtes oder der DFG
Fachsystematik) oder selbst definierten Taxonomien verknüpft
werden. Dadurch wird nicht nur eine semantische Auswertung und
Verlinkung Ihrer Forschungsleistungen möglich. Darüber hinaus
können die gleichen Daten ohne zusätzlichen Aufwand für
unterschiedliche Berichtsempfänger ohne Überarbeitungsaufwand
exportiert werden.
Mit unseren Produkten können Sie nicht nur die Lehrorganisation, sondern auch viele andere Bereiche Ihrer Einrichtung unterstützen. Gerne beraten wir Sie persönlich!